Diejenigen unter uns die regelmässig nach zürich jetten um in einer der banken am paradeplatz ihre schwarz geparkten fränkli zu zählen wissen es: Die confiserie sprüngli am platz wurde umgebaut. Bis heute. Die wiedereröffnung zelebrierte dann auch dekadenz im ortsüblichen ausmass. Die allerfeinsten confiserie- und backwaren zusammen mit den hausberühmten luxemburgerli im laden. Vor dem laden unbotmässig durchgansresistente massen von pensionärli, die von den ausgelegten pralinen und dem gratis coup champagner angelockt wurden. Zur wiedereröffnung wurde die szene garniert mit handgemachter easy-jazz klangtapete und dallmayerwerbungsbedienung.
„Die dunkle Grand Cru Schokolade aus den edelsten Cacao Sorten weltbester Provenienzen, mit frischem Rahm verfeinert, wird mit zarter, dunkler Schweizer Schokolade umhüllt und mit einem Hauch von Cacao-Puder bestäubt.“
Die qualität ist wirklich spitze. Die preise aber auch. Ein vollkornbaguettino mit parmaschinken, rucola und parmesanspänen zusammen mit einem becherli birchermüsli haben mir vorhin 16 stutz aus dem säckli gezogen. Das sind knapp 10 euronen. Bon dieu!
Die auf dem Bild dargestellten Trüffeltorten heißen bei uns inoffiziell „Kindersärge“. Sie bestehen aus einem Hauch Alibi-Bisquitboden, der Rest ist Trüffelmasse. Weicheier, wie meine Wenigkeit, schaffen davon eine Scheibe. Das Kind und der Liebste essen den Rest.
Das mit dem „li“ musst du noch etwas üben. Ein paar mal hast du aber getroffen. 😉
Jedes ‚li‘ ist mit absicht da wo es sein soll, my dearli.
Gute Ausrede, lieber groefazli. 😉
Jedenfalls die Kindersärge schmecken göttlich und hinterlassen leider Spuren auf den Hüften.
Oops, total falsch. Ich wollte natürlich schreiben.
Die Kindersärgli schmecken göttlich und hinterlassen leider Spürli auf den Hüftli.
Thats the spirit!
Will auch mal Kindersärgli probieren… liebe Grüsse aus dem sonnigen P-berg!