ist: Rosenkohl aus dem Backofen. Janz wunderbar. Erstaunlicherweise liessen sich damit sogar schon ein paar Rosenkohlverächter konvertieren. Einer hat den immer wieder ein seiner Gemüsekiste drin und ist ein wenig ratlos, was er damit tun soll, weil eigentlich… mag er den nicht wirklich. Jetzt isser glücklich, dass er ein Rezept gefunden hat, mit dem der Rosenkohl auch für ihn lecker ist.
Ich bin nicht ganz sicher was es ist, aber Rosenkohl im Ofen geröstet wird einerseits zart, andererseits mit lauter schönen Röstaromen, leicht süsslich, fast karamellig und bekommt durch die Aioli ein knoblauchig-scharfes Gegengewicht. Alternativ wurde auch schon Senf erfolgreich als Gegengewicht eingesetzt. Das Rezept habe ich Anfang des Winters das erste Mal ausgetestet und seitdem ist es schon mehrfach gekocht worden. Einfach, weil es so lecker und simpel ist. Und saisonal. Ich bin zur begeisterten, sehr regelmässigen Marktgängerin geworden, seit ich festgestellt habe, dass der Markt am Bürkliplatz genau auf meinem Weg ins Büro liegt. Unpraktischerweise haben Schweizer (oder zumindest Zürcher) Wochenmärkte die unangenehme Eigenschaft, meist nur unter der Woche geöffnet zu sein und dann auch noch zu so nachtschlafener Zeit wie von 6.00 bis um 11.oo. Wer hat denn da Zeit? Wie sich herausstellt: ich. Aber nur weil ich da eh umsteigen muss. Sonst käme ich nie auf den Markt. Das Angebot auf dem Markt ist so, wie es sich gehört: stark regional und saisonal geprägt. Und damit eine hervorragende Quelle für meinen Rosenkohl für das Gericht hier.
Not unlike with „The Amazing Bibimbap„, this pesto has found many followers and delighted eaters already. For your convenience, i’ve turned the description about how to create it into a comic strip style documentation. Enjoy!
The Amazing Pesto PDF (12MB). Download, print and pin up on your fridge, if needed.
oder das vergessene Rezept. Ich habe diese Cannelloni in verschiedenen Iterationen bereits mehrfach gekocht. Ich habe sie Onkel Mattel ans Herz gelegt und er hat sie mehrfach gekocht. Ich dachte, dass ich sie Paprika meets Kardamom ans Herz gelegt hätte, aber zumindest im Blog gibt es dazu keinen Hinweis. Kurz: es ist ein schönes Rezept, solange man nicht dabei verlangt, dass das Ergebnis aus fotogen ist. Wie eigentlich alle Aufläufe: nee, lass ma lieber das Licht aus, Schatz. Der schmeckt, ist nicht kompliziert und dabei noch so nett, sich auch einfrieren zu lassen. Dazu muss hübsch dann nicht auch noch unbedingt sein. Dabei fällt mir ein… könnt ich ja mal wieder machen! Die Bilder sind nämlich nicht die frischesten und stammen noch aus Berlin. Und das, wo doch die Berliner Zweigstelle eigentlich sehr weitgehend geschlossen wurde und dafür die Mannstärke in Zürich sich verdoppelt hat.
Sei’s drum. Hier ist dennoch mal ein Bild:
Ok, und ein zweites mit Anschnitt:
Hübsch is anders, lecker nicht.