Ich hätte ja schon langsam gern ein wenig mehr richtigen Sommer wieder statt dieser Dauerberieselung mit 1a Regen, gelegentlich unterbrochen von einigen trockenen Stunden. Es ist kein Wetter, das mich zu den schönsten Frühsommeressen animiert – es bleibt immer noch gern bei ein wenig deftigem, bei Eintöpfen oder eben wie hier bei einem schönen, wärmenden Curry.
Wobei ich zugeben muss, dass ich zwischendurch ein sehr schönes langes Wochenende in Portugal für die Hochzeit von Freunden verbracht habe. Es ist Ewigkeiten her gewesen, dass ich in Portugal war und es war wunderbar – schöne Zeit, tolle Hochzeit und insgesamt hatte ich den Eindruck, dass ich gern noch einmal wieder kommen würde, um da mehr Zeit zu verbringen.
Cremiges Linsencurry
für 4
2 EL Ghee
2 Zwiebeln, gehackt
2 Paprika, Farbe egal, gehackt
4 EL Curry Paste
2 TL Schwarzkümmelsaat
200 g gelbe, halbierte Erbsen
400 g gehackte Tomaten (Dose ist prima)
400 g Kokosmilch
1 Bund Koriander, Blätter und Stängel separat
1 Limette, Zeste und Saft
Zwiebel und Paprika im zerlassenen Ghee 5-10 Minuten weich dünsten. Curry Paste und Schwarzkümel dazu geben, 1 Minute anziehen lassen. Jetzt Spalterbsen, Korianderstängel, Tomaten und Kokosmilch dazugeben, aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel in ca, 45 Minuten leise gar köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
Kurz vor dem Servieren Limettensaft und Zeste dazugeben. Mit Naan oder Reis essen, auf dem Tellerchen mit Koriander bestreuen.
Lässt sich 1a aufwärmen (braucht dann gegebenenfalls einen Schuss Wasser, wenn es zu dick geworden sein sollte) oder auch einfrieren. Und schmeckt so toll oder auch als Aufstrich auf Brot.