Archive für Beiträge mit Schlagwort: Auflauf

Schon vor einer Weile habe ich dieses schöne Rezept für einen Auflauf aus Linsen, Tomaten, Spinat und Feta gesehen und nun mehr als einmal so oder so ähnlich nachgebaut. Eine der sehr angenehmen Sachen ist, wenn ich auf tiefgekühlten Spinat ausweiche, habe ich eigentlich immer alle Zutaten dafür im Hause und obwohl man gefühlte 10 Töpfe einsaut, ist alles erstaunlich schnell vorbereitet. Wichtig: keine Angst vor Multitasking. Das lässt sich alles prima parallel erledigen.

linsenauflauf

 

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zumindest für diese Saison. Aber ich bin zumindest meinem Vorsatz gerecht geworden, ein wenig mehr aus der mir unbekannten Kohlwelt auszutesten. In diesem Fall der gemeine Spitzkohl, der seinen bis dato Weg auch nicht in meine Küche gefunden hatte. Ich bin und bleibe den meisten Kohlarten gegenüber ein wenig misstrauisch. Zumindest solange sie Kohlirgendwas heißen. Bei cima di rapa habe ich kein Problem mit dem Einkaufen und Verarbeiten. Aber da habe ich auch noch nicht gewusst, dass die Jungs auf deutsch ‚Stengelkohl‘ heißen. Zu spät: ich mag cima di rapa und kaufe ihn, wann immer sich die Gelegenheit bietet (zuletzt vergangene Woche, er wurde in ein Risotto verarbeitet und bei der Gelegenheit der Kleinen Prinzessin vorgestellt, die ihn bis dahin auch noch nicht kannte). Ich kenne bisher nur 2 Gemüsestände, bei denen ich mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen kann, dass sie mir cima di rapa verkaufen werden. Das ist bei Spitzkohl natürlich was ganz anderes: den gibt es während der gesamten Wintersaison immer & überall zu kaufen. Gerne in einer Doppelpackung aus rotem und weißem Spitzkohl. Das war mir dann doch zu verwegen und so gab es ersteinmal zu Testzwecken einen weißen Spitzkohl. Ergebnis: ein sehr schöner Auflauf, der sehr nah an diesem Rezept aus der Essen & Trinken orientiert ist. Minus der Einlage aus tierischem Protein.

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Neulich war ich bei ATB und es gab: Fenchelgratin mit Tomatensalat. Das ist für mich eines der absolut klassischen Kinderessen. Ich liebe es. Es ist vollkommen mild und lecker und überhaupt. Abgesehen von allem anderen ist es auch noch ganz einfach zu kochen, allerdings weniger geeignet, wenn man sofort essen möchte. Hier muss man wahlweise ein wenig planen oder etwas Geduld mitbringen. Ich habe mich für eine Mischung aus beidem entschieden. Mit anderen Worten: ich habe Resteverwertung betrieben und die restlichen Kartoffeln, die ich so großzügig gekocht hatte alle einer zweiten Bestimmung zugeführt. Außerdem kann man sich damit schmücken, ein saisonales Essen zu kochen, zumindest, wenn man einen eventuellen Tomatensalat nicht erwähnt. Fenchel gehört zu den Gemüsen, bei denen ich eher minderkreativ bin. Fenchelgratin? Ja.
Fenchelsuppe? So als Ausnahme mal.
Fenchel gestippt in gesalzenes Olivenöl als Antipasto? Ja.
Danach verlässt es mich allerdings dann schon weitgehend. Man kann sicher noch ganz viele andere Sachen damit machen, aber was genau… entzieht sich meinem Kochalltag.

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Schon vor einiger Zeit wollte ich ja melanzane di parmigiana machen… Und jetzt bin ich endlich dazu gekommen. Meine Variante schien mir deutlich weniger schwer zu sein als das, was ich so aus Restaurants kenne und auch deutlich fruchtiger in der Gesamtanmutung. Vielleicht ist die parmigiana so nicht ganz orthodox, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte zu viel Zeug vorbereitet, als dass alles in die kleine Auflaufform gepasst hätte… aber so gab es am nächsten Tag (mal wieder) ein schönes Resteessen: getoastetes Pide mit gebratenen Auberginenstreifen, Tomatensauce und Mozzarellawürfeln. Und weil ich zu fauol zum Fotografieren war, stellt sich der geneigte Leser bitte selber vor, wie ein Auberginensandwich aussieht.

Meine melanzane di parmigiana gibt es hier in der Ansicht:

melanzane_di_parmigiana

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Es gibt ein Blog Event.

Blog-Event XXV- American Cooking

Ich habe mich da ja eine Weile jetzt rausgehalten, zum Teil weil ich mit den Themen nichts anfangen konnte, zum Teil weil ich einfach die Termine verschlafen habe. Jetzt ist es ja auch auf den letzen Drücker.

😉

Vor ein paar Tagen, da es noch kalt war, hatte ich diesen sehr amerikanischen Nudelauflauf gemacht und natürlich das Bloggen wieder verschoben. Heute ist es so warm gewesen, dass ich den nicht runterbekommen hätte, aber auf kaltes Wetter kann ich jetzt nicht warten…
Geschwankt habe ich ein wenig zwischen etwas Süßem und etwas Herzhaftem, herzhaft erschien mir als Vegetarier ein wenig die größere Herausforderung et voilà:

Macaroni Cheese

Für 2

175g Tortiglioni oder tatsächlich kurze Macaroni
75g Frischkäse
60g alter Gouda,frisch gerieben (alternativ ein gereifter Cheddar)
100g Parmesan, frisch gerieben
Butter
1 Zwiebel, in Würfeln
1 EL Mehl
275ml Milch
1/4 Muskatnuß, gerieben
2 Eier, Größe L, getrennt
Salz,Pfeffer

Ofen auf 200° vorheizen. Nudeln etwa die Hälfte der angegebenen Zeit kochen (~ 6 Minuten). Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Das Mehl dazugeben und zu einer glatten Paste verrühren. Unter Rühren nach und nach die Milch dazugeben. Ein wenig Salz,Pfeffer und die geriebene Muskatnuß dazu geben. Etwa 5 Min. leise köcheln lassen – dabei rühren. Herd ausmachen und die Mascarpone darin schmelzen. Dann den Gouda, die Eigelbe und die Hälfte des Parmesans.
Das Eiweiß schlagen, bis sich weiche Spitzen bilden.
Die Sauce mit der abgegossenen Pasta mischen, das Eiweiß unterheben.
12 Minuten backen, der Auflauf sollte golden-braun und leicht aufgegangen sein.

Nudelauflauf - Kochen für Schlampen