Archive für Beiträge mit Schlagwort: einkochen

Auch wenn es schon wieder ein paar Tage, manche würden gar sagen Wochen, her ist, wollte ich noch zeigen, was für Tomatensauce ich für die kommende kalte Zeit bevorratet habe. Eine ganz schlichte Basissauce, die nun brav in Gläsern in meiner Kammer im Regal sitzt und darauf wartet, gegessen zu werden. Es gab mehrfach wunderbare Tomaten auf dem Markt gleich kistenweise zu kaufen und da wollte ich nicht zögern und habe fleissig (zumindest ein bischen) eingekocht. Ich bin da noch ein wenig misstrauisch, was die Haltbarkeit angeht. Angeblich hält sich die Sauce wochen-, gar monatelang… nur ein Glas musste ich schon vorweg probieren und siehe da: sie schmeckt. Noch. Und hoffentlich auch noch später. Mir fehlen hier die Erfahrungswerte, da ich sonst meist Obst eingekocht habe, dass mit genug Zucker versehen war, um die nächsten Jahre unbeschadet zu überstehen.

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Dafür, dass ich die meisten eingekochten Sachen so mäßig häufig esse, koche ich eher viel ein. So konnte ich neulich nicht widerstehen, als es auf dem Markt eine Stiege Himbeeren, also ca. 1,5 kg, für einen Euro gab. Ich wusste zwar nicht, wie ich so viele Himbeeren verarbeitet bekommen sollte, zumal für das Wochenende schon ein anderer Kuchen gebacken war,doch war ich voll der Zuversicht, dass sich was finden würde. Und es fand sich auch. knapp die Hälfte habe ich einfach so, bzw. im Frühstücksmüsli aufgegessen und den Rest zu Himbeermarmelade verarbeitet. Und weil meiner Meinung nach Zitrone sehr schön mit Himbeere harmoniert, wurde das Ganze mit abgeriebener Zitronenschale aromatisiert. 
Testesser willkommen!

himbeermarmelade 

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Manchmal, manchmal hilft es, wenn Wünsche nach Rezepten angemeldet werden. In diesem Falle hatte das Rhabarberchutney den Wunsch  nach einem Mangochutney ausgelöst. Also habe ich mich daran gemacht und mir eine bunte Sammlung von Rezepten durchgelesen und eine Mischung aus verschiedenen zusammengestellt. Ob es schmeckt kann ich noch nicht sagen, da das Chutney 2-4 Wochen ruhen soll, bevor es angebraucht wird. Und die Zeit ist noch nicht rum. Aussehen tut es auf jeden Fall schon einmal nicht schlecht.

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Seit einiger Zeit schon hatte ich mir vorgenommen,  mal ein Chutney herzustellen. Eigentlich war die Idee, mit einem Mungochutney anzufangen, aber die Mangos habe ich immer lieber so, wie sie sind oder maximal in mein Frühstücksmüsli geschnitten gegessen. Es muss gerade Mangozeit irgendwo sein: sie schmecken wunderbar und vollaromatisch. Und man bekommt sie hinterhergeworfen.

Das Rezept für das Rhabarberchutney hat sich irgendwann in meinem schwarzen Rezeptbuch eingefunden (Ursprung verschollen) und wurde von mir ein wenig adaptiert. Rosa Pfeffer statt eingelegtem grünen usw. Ich bin nicht ganz sicher, wie lange sich das Chutney hält, aber ich rate in jedem Falle dazu, spätestens nach Anbruch des Glases das Chutney im Kühlschrank aufzubewahren. Und eines ist sicher: mit scharfem, alten Cheddar harmoniert das Chutney sehr schön.

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Pfirsichmarmelade, so wird mir gern von Herrn E versichert, sei doch eine der schmackhaftesten eine. Also habe ich mich auch diese Jahr wieder daran gewagt. Mir ist die Pfirsichmarmelade das eine oder andere mal nicht so fest geworden, wie ich mir das gewünscht hätte. Nun habe ich in einem ziemlich theorielastigen Einkochbuch rumgelesen und vermute mal folgende Ursachen:

– zu hoher pH-Wert (also Saft einer Zitrone oder so dazu geben)
– nicht lange genug gekocht (Kochzeit gildet erst ab wirklich sprudelnd kochen, nicht schon beim ersten Blub)
– Obst nicht im Gelierzucker ziehen gelassen (damit sich der Gelierzucker bei stückiger Marmelade gut verteilt, sollte das Obst 2-3 Stunden darin vor sich hinsuppen)

Ich kann dieses Buch nur für alle empfehlen, die immer schon einmal wissen wollten, wie das mit Marmelade und Konfitüre wirklich funktioniert. MIt Erklärung der Bedeutung der Trockensubstanz und wie man sie messen kann. Soo genau wollte ich dann doch nicht in meiner Küche wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Zu Labor-artig. Aber trotzdem. Hilft.

Pfirsich-Vanille-Marmelade

Pfirsichmarmelade - Kochen für Schlampen

1 kg Pfirsich, entkernt gewogen
1 Vanilleschote
1/2kg 2:1 Einkochzucker
Saft einer Zitrone

Pfirsiche nach Vorliebe schälen oder nicht. Ich entscheide mich für oder nicht. In kleine Stücken schneiden und 1 kilo abwiegen. Mit dem Zucker und dem ausgekratzen Mark der Vanille mischen. Die Vanilleschote auch dazugeben. So 2-3 Stunden ruhen lassen.
Mit dem Zitronensaft zum Kochen bringen und ca. 5 Min. SPRUDELND kochen. Gelierprobe machen. Bei Gelingen: Vanilleschote rausfischen, dabei nicht die Finger verbrennen, abfüllen in Twist-Off-Gläser, die 10 Minuten auf dem Kopf stehen, bevor man sie umdreht.
Bei nicht gelingen der Gelierprobe: so lange weiterkochen, bis sie gelingt.

Schmeckt gut zu Scones.

Und überhaupt.