Archive für Beiträge mit Schlagwort: haselnuss

Ich wollte einen wandertauglichen kleinen Kuchen (ich hatte die eine oder andere Wanderung eingeplant) und wollte mal wieder was mit Haselnüssen haben. Dazu kam, dass ich bisher aus meinem ‚La Dolce Wiener‘ bisher kaum etwas gebacken hatte, seit Jahren hatte ich das Buch nicht mehr in der Hand, und habe beim Ausmisten der Kochbücher dann doch mal wieder reingeschaut. Trotz meiner Abneigung der Autorin gegenüber hat mich dann doch das Rezept für den schnellen Nusskuchen mit Griess angelacht und wurde mit minimalen Abwandlungen ausgetestet und für gut befunden.

Der Feldtest ist dann auch sogleich mit einer Wanderung nach Einsiedeln erfolgt: bestanden mit sehr gut. Ich bin de facto einem Stück des Jakobswegs (von Pfäffikon nach Einsiedeln) gefolgt und muss sagen: eine sehr schöne Wanderung, bei der fast die gesamte Steigung auf dem ersten Teilstück ist, so dass man danach einfach nur die schöne Aussicht geniessen kann.

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Muttergottes am Wegesrand von Pilgern vor mir.

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Panzersperren aus der paranoiden Phase der Schweiz

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Faule Jungkühe geniessen die erste Sonne

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Teufelsbrücke – erbaut 1117, in Stein umgebaut in 1517, erneuert und mit Dach versehen in 1794

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Sihlsee – Stauseen können so schön sein

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Die Schwarze Madonna von Einsiedeln

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Neulich – es war noch vor Weihnachten – bin ich bei Natas Blog vorbeigestolpert und habe gesehen, dass es einen Braun-Stabmixer zu gewinnen gab. Nun brauchte ich keinen neuen Stabmixer, da ich mich etwa ein Jahr zuvor für einen originalen Zauberstab entschieden habe, aber die Kleine Prinzessin, der war vor nicht allzu langer Zeit der Stabmixer über den Jordan gegangen. Nachdem ich gesehen hatte, dass nichts weiter schwieriges zu tun war, als ein Haselnusskeksrezept einzureichen, bin ich rasch an das Martha Stewart Keksbackbuch gegangen und habe das Orangen-Haselnuss-Shortbread rausgesucht. Es stand eh auf der Backliste – expliziter Wunsch des GröFaZ – und konnte gleich dabei noch ein gutes Werk tun. Zu meiner Überraschung habe ich dann gewonnen. Das passiert mir eher selten, dass ich auf Bestellung gewinne. Das letzte Mal, als das passiert ist, hatte ich ein Jahr lang die deutsche National Geographic im Hause. Und davor eine Discman (also in grauer Vorzeit).
Ganz voller Voreingenommenheit kann ich sagen: dieses Keksrezept mag per Los gewählt worden sein, aber es hat verdient gewonnen. Ganz eindeutig. Es ist eines der schönsten Keksrezepte da draußen und wird in das Ganzjahreskeksrepertoire aufgenommen und muss nicht erst auf die Weihnachtszeit warten, bis es wieder in die Küche mit darf.
Was mich hingegen überrascht hat, war dass die Kleine Prinzessin sich deutlich mehr über ihr eigentliches Weihnachtsgeschenk (Lidschatten in allen Nude-Tönen) gefreut hat als über das neue Küchengerät. Bei mir wäre das keine Frage. Lidschatten, den ich eh nicht so recht aufzutragen weiß oder ein Küchengerät, dass regelmäßig und gern eingesetzt werden wird… Küchengerät. Bei ihr isses eher ein ‚Oh wie nett, ein Stabmixer!‘ vs ‚OHMEINGOTTDIENAKEDPALETTEVONURBANDECAY!!‘ (bevor sie mir davon in die Ohren geschwärmt hat, wusste ich nicht einmal, dass es eine Firma namens Urban Decay gibt und dass die Schminke machen). Was ich weiß: das hier sind großartige Kekse.

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