Archive für Beiträge mit Schlagwort: Himbeeren

Ich esse ja gern Kuchen. Es mangelt allerdings ein wenig an Mitessern, wenn ich es nicht alles an die lieben Kollegen verteilen will. Das ist an sich immer eine gute Idee, die aber zu bestimmten Jahreszeiten – wie der jetzt startenden Fastenzeit – nicht sehr wohlwollend angenommen, weil dann zumindest ein Teil brav Süssigkeiten etc. fastet. Entsprechend liebe ich Kuchen, die sich wahlweise gut einfrieren oder gut für ein paar Tage aufbewahren lassen, um mir eine Chance zu geben, sie aufzuessen, bevor sie oll werden. Was auch so häufig genug nicht gelingt, leider.
Diese Himbeer-Apfel-Variante erfüllt beide Kriterien und wurde bis zum letzten Krümel aufgegessen. Auch weil er über die Tage gefühlt eigentlich nur besser wurde, weil die Aromen sich besser miteinander verbinden und er saftiger wurde. Wahrscheinlich der Apfel. Für die etwas seltsamen Menschen, die gern Kuchen frühstücken: das ist eine Variante für euch. Oder eben für mich, die ich gern ein Stück zum Nachmittagstee nehme.

apfel-himbeere

Teepause

 

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Nach Teil I und Teil II fehlt noch der Abschluss. Upsi. Das lag mal lange im Limbo der Entwürfe & ist eigentlich ein sehr leckerer Nachtisch, der einfach meiner gelegentlichen Blogfaulheit zum Opfer gefallen ist. Naja, die Tatsache, dass das Bild sehr wenig gelungen ist, mag auch eine Rolle gespielt haben. So kommt es mir denn gelegen, dass von Pimpimella nach dem aus unerfindlichen Gründen nie verbloggten gefragt wurde – sei es eigentlich zu einfach, zu hässlich oder schlicht vergessen. Meines kann gleich 3x ankreuzen: einfach, vergessen und kein schönes Bild.

Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

Es war naturgemäss eher später am Abend als der Nachtisch in Angriff genommen wurde, wir hatten schon das eine oder andere gegessen, das Licht wurde nicht besser und meine Geduld für Fotoarrangement war verbraucht. Ergo, ein langweiliges, verwackeltes Bild. Es fehlt mir ja schon ein wenig, dass ich in Zürich bisher nicht so das Umfeld habe, das auch gern & gut kocht und wo man sich mal rasch zu einer kleinen Kochorgie zusammentelefonieren kann. Es gibt zwar genügend, die gern gut essen, aber das mit dem mit Freude dafür vorher lange in der Küche pusseln, das ist eher weniger verbreitet. Das Cranachan war Teil des spontanen Plans der Kleinen Prinzessin und mir, passend zum Saint David’s Day möglichst schottische Gerichte zu bauen. Entgegen dem Brauch haben wir damals mit Tiefkühlhimbeeren gearbeitet, was ich bei der aktuellen Saison eher nicht empfehlen würde. Frisch ist halt doch noch mal deutlich schöner und leckerer.

Cranachan - Kochen für Schlampen

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Ich dachte ja, dass das vergangene Wochenende ganz ruhig und mal friedlich in Berlin sein würde. Es standen keine Verabredungen an – zumindest nicht bis Freitag. Und dann? Dann war auf einmal das gesamte Wochenende mit selbstgemachtem Freizeitstress gefüllt. Und natürlich sollten es am Sonntag 30° werden, was geradezu danach verlangt hat, dass ich einen Tag am See verbringe. Und das habe ich dann auch gemacht, Little Sister mit Familie war schon am Strandbad Wannsee als die Kleine Prinzessin und ich angekommen sind (schließlich wollte ich noch rasch zum Hüpfen, bevor ich ans Wasser gehe). Tja. Und dann hat natürlich die Picknickfrage ihr Haupt erhoben und hat bedeutungsschwanger in Richtung der Himbeeren geblickt, die ich am Sonnabend vom Markt mitgebracht hatte. Glücklicherweise wollte ich schon länger mal ein Raspberry Bread ausprobieren, nachdem ich es in einem der ubiquitären Coffee Shops gesehen hatte. Wo ich das Rezept her habe weiß ich leider nicht mehr – ich habe lediglich den Rezeptteil vor einer Weile mal kopiert und gleich verändert, um zumindest bei Abmaßen und Temperaturen nicht mit merkwürdigen imperialen Einheiten hantieren zu müssen. Das Himbeerbrot ist sehr gut und vor allem erstaunlich unsüß dafür, dass es ein amerikanisches Rezept ist. Bildqualität bleibt weiterhin schwankend.

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Dafür, dass ich die meisten eingekochten Sachen so mäßig häufig esse, koche ich eher viel ein. So konnte ich neulich nicht widerstehen, als es auf dem Markt eine Stiege Himbeeren, also ca. 1,5 kg, für einen Euro gab. Ich wusste zwar nicht, wie ich so viele Himbeeren verarbeitet bekommen sollte, zumal für das Wochenende schon ein anderer Kuchen gebacken war,doch war ich voll der Zuversicht, dass sich was finden würde. Und es fand sich auch. knapp die Hälfte habe ich einfach so, bzw. im Frühstücksmüsli aufgegessen und den Rest zu Himbeermarmelade verarbeitet. Und weil meiner Meinung nach Zitrone sehr schön mit Himbeere harmoniert, wurde das Ganze mit abgeriebener Zitronenschale aromatisiert. 
Testesser willkommen!

himbeermarmelade 

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