Archive für Beiträge mit Schlagwort: Linsen

Ich hätte ja schon langsam gern ein wenig mehr richtigen Sommer wieder statt dieser Dauerberieselung mit 1a Regen, gelegentlich unterbrochen von einigen trockenen Stunden. Es ist kein Wetter, das mich zu den schönsten Frühsommeressen animiert – es bleibt immer noch gern bei ein wenig deftigem, bei Eintöpfen oder eben wie hier bei einem schönen, wärmenden Curry.

Kochen für Schlampen - Linsencurry

Wobei ich zugeben muss, dass ich zwischendurch ein sehr schönes langes Wochenende in Portugal für die Hochzeit von Freunden verbracht habe. Es ist Ewigkeiten her gewesen, dass ich in Portugal war und es war wunderbar – schöne Zeit, tolle Hochzeit und insgesamt hatte ich den Eindruck, dass ich gern noch einmal wieder kommen würde, um da mehr Zeit zu verbringen.

1A Gin and Tonic mit Portugiesischem Gin

1A Gin and Tonic mit Portugiesischem Gin

 

Schicke Torbögen in Lissabon

Schicke Torbögen in Lissabon

 

Küche im Neuschwanstein Portugals

Küche im Neuschwanstein Portugals

 

Schöne Strände mit bösen Vögeln

Schöne Strände mit bösen Vögeln

 

Schöne Strände ohne böse Vögel

Schöne Strände ohne böse Vögel

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Schnelles Alltagsessen aus Vorräten. Im Endeffekt kann man hier alle seltsamen kleinen Gemüsereste drin verstecken, die sich mit der Zeit so in der Küche ansammeln. Sie sollten halbwegs gut zusammenpassen, wie immer. Das hier würde aber genausogut funktionieren, wenn statt der angegebenen Gemüse eine bunte Mischung aus Möhren, Zucchini, Oliven und Tomaten (die dann aus dem Ofen geröstet) verwendet würde. Genauso lassen sich natürlich auch die Gewürze abwandeln und statt ganz vage mediterran lässt sich das hervorragend in Richtung Curry schubsen, wer das denn lieber hätte. Oder noch ein wenig passenden Käse einstreuen, so man welchen zur Hand hat. Bei indisch eher Paneer, sonst Feta oder ein wenig schönen Parmesan…
Ich habe erst am Ende festgestellt, dass meine Zusammenstellung vegan und glutenfrei ist. Sehr empfehlenswert als kleines, schnelles Abendessen. Ich muss mal testen, aber ich kann mir vorstellen, dass das in der kommenden Warmsaison auch in zimmerwarm ein hervorragends Lunch abgibt.
Wo ich mir das Bild anschaue… aus rein optischen Gründen hätte ich vielleicht nicht orangene Süsskartoffeln mit gelben Linsen und gelber Paprika kombinieren sollen. Das kommt ein wenig monochrom, auch wenn es dem Geschmack keinen Abbruch tut.

Zufällig Vegan - Kochen für Schlampen

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Schon vor einer Weile habe ich dieses schöne Rezept für einen Auflauf aus Linsen, Tomaten, Spinat und Feta gesehen und nun mehr als einmal so oder so ähnlich nachgebaut. Eine der sehr angenehmen Sachen ist, wenn ich auf tiefgekühlten Spinat ausweiche, habe ich eigentlich immer alle Zutaten dafür im Hause und obwohl man gefühlte 10 Töpfe einsaut, ist alles erstaunlich schnell vorbereitet. Wichtig: keine Angst vor Multitasking. Das lässt sich alles prima parallel erledigen.

linsenauflauf

 

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Vor einer Weile habe ich mir mal ein veganes Kochbuch gekauft, ‚Big Vegan‚ und zwar ganz durchgelesen und manches Interessante gesehen, aber so richtig und wiederholt nachgekocht habe ich eigentlich nur diese Linsenpaste. Das Zeug ist wunderbar – einfach so aufs Brot, als Teil von elaborierten Sandwiches (besonders wenn sie Balsamico- oder Silberzwiebeln enthalten) oder als Dip für Crudités. Immer gut. Wenn die Paste im Kühlschrank steht, ist sie immer sehr schnell leer, auch weil der groefaz die dann gern für seine Mittagessen nimmt. Leider gibt es den wunderbaren Sandwichladen beim Büro nicht mehr, die hatten nämlich eine ganz ähnliche Paste bei sich im Angebot für ihre Sandwiches. Und dreimal dürft ihr raten, wie ich auf die Idee mit den Silberzwiebeln gekommen bin… Allerdings nicht mit Paneer, mir gefällt da Feta eigentlich besser drin. Nicht das die anderen Rezepte im Big Vegan schlecht wären, im Gegenteil, aber irgendwie haben sie nicht so nachhaltig ihren Weg in meine Küche gefunden.
Nach einer kurzen Diskussion in Facebook will ich hier noch anfügen, dass das Rösten des Knoblauchs nicht unbedingt optional ist. Es sorgt dafür, dass der Knoblauch milder, aromatischer, süsslicher (fast schon karamellig) und vor allem butterweich wird. Er lässt sich auch ohne die Aluhaube rösten, wenn einfach genügend Öl genommen wird oder alternativ in einer Pergamenthülle. Bei mir sind alle Zutaten für die Paste eigentlich immer im Vorrat vorhanden. Bei wem allerdings nicht eine permanente Tahin-Dependence im Vorratsschrank wohnt, der kann auch andere Nussbutter nehmen, z.B. Erdnuss, Haselnuss, Cashew oder Mandel. Natürlich schmeckt es dann jedesmal anders, ne. Das ist ja klar. Nach allem, was ich so mitbekommen habe, sollten aber alle Varianten gut gelingen. Zumindest war ich neulich sehr positiv überrascht von Erdnussmus an Stelle von Kokos in einem Thai-Curry, durchaus gelungenes Experiment und wunderbar cremig. Allerdings bei anderen Nussbuttern immer ein wenig drauf achten, wie sich die Viskosität der Paste entwickelt, ggf. braucht es 1-2 EL vom Linsenkochwasser, um die gewünschte Streichfähigkeit zu erreichen.

Linsenpaste | Kochen für Schlampen

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Hässliches Essen, aber sehr lecker. Gefunden, mal wieder, bei BBC Good Food. Ich bekomme zwar immer schon leicht Ausschlag, wenn ich Schlagwörter wie ’super healthy‘, ‚low calory‘ oder Ähnliches lese, wenn ich das dann aber ignoriere kommen manchmal dabei sehr schöne Sachen rum. So wie dieses Curry, das neulich seinen Weg in meinen Kochtopf gefunden hat, als ich gestöbert habe, was ich denn mit den ganzen Sachen machen kann, die noch in meiner Küche herumschweben. Essen ist leider nicht immer fotogen. Klassische Zicken was das Fotografieren angeht sind Curries, Lasagne & Co. Mit Gewalt lassen sie sich zurecht trimmen, nur bin ich dafür in aller Regel zu ungeduldig, weil ich HUNGER habe und endlich mein Essen haben will. Und normalerweise auch gern in heiss und nicht in lauwarm. Wenn ich irgendwann mal ganz viel Zeit habe, dann koche ich auch für eine sinnvolle Fotoopp, tagsüber für das schöne Licht undsoweiter. So lange ich aber der regelmässigen Erwerbsarbeit in Vollzeit nachgehe bleibt das ein wenig auf der Strecke – dafür habe ich einfach nicht genügend Drive mich dann noch mit Foodstyling zu beschäftigen. Und zugegebenermassen koche ich auch lieber (das ist für mich enspannend) als dass ich dekoriere (Stressfaktor).
Lange Rede, wenig Sinn: kocht das hier bei Gelegenheit nach.

Veganes Gemüsecurry - Kochen für Schlampen

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