Archive für Beiträge mit Schlagwort: Pasta

So, nur weil das Rezept immer wieder verschwindet, egal von welchen Seiten ich es mir bei Pinterest festhalte. Dann halt hier. War mal vom Blog Gouda Life.

3 EL Olivenöl
1 Zwiebel, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, gehackt
500 g Champignons, fein gehackt
3 EL Tomatenmark
1 EL Tapenade
1 grosszügiger Schluck Rotwein
2 EL Sojasauce
1 EL Oregano (frisch)
2 Prisen Chiliflocken
Salz, Pfeffer nach Geschmack

250 g Bucatini (oder Spaghetti, oder Linguine)
Ordentlich frisch geriebener Parmesan

Zwiebeln im Öl glasig anbraten, Knoblauch dazu, bis es duftet. Pilze dazu und solange kochen, bis die meiste Flüssigkeit weg ist, das dauert so 10 Minuten.
Pastawasser anwerfen und Pasta nach Bastelanleitung al dente kochen. Kurz vor Ende ein wenig vom Kochwasser abnehmen. Abgiessen.
Tomatenmark und Tapenade dazugeben, 2 Minuten anrösten. Wein und Sojasauce dazu, Oregano und Chili ditto, ein wenig reduzieren lassen (5-8 Minuten). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Leise köcheln lassen, bis die Pasta fertig ist.
Pasta und Sauce mischen, eventuell das aufgefangene Kochwasser dazugeben, wenn alles zu trocken aussieht. Parmesan reinschmelzen lassen und mit mehr Parmesan auf den Tellern verteilen.

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Wir alle haben sicherlich eine kleine Kochbuchbibliothek daheim, aus der man dann doch immer wieder aus den gleichen 3 Kochbüchern arbeitet, weil man genau weiss, welche Rezepte drin sind und je nach Nutzungsdauer auch schon auf welcher Seite es ungefähr zu finden sein wird. Jedenfalls mir geht es so. Und so habe ich mich neulich mal hingesetzt und mich noch einmal in den Kochbüchern umgeschaut, die ich nicht so oft in die Hand nehme. Dabei raus kam ein sehr schönes Gericht aus einem Buch, dass ich zwar schon viele Jahre bei mir wohnen habe (und das mit mir von Berlin in die Schweiz ziehen durfte) aus dem ich aber dennoch bisher nicht mehr als 3-4 Rezepte ausgetestet hatte. Jedesmal fand ich die Ergebnisse gut bis sehr gut, und doch… Ich hielt es nicht unbedingt für Alltagsküche. Es handelt sich um das Buch ‚Vegetarisch vom Feinsten‚. Das Rezept dieses Mal ist schnell zusammengeworfen und gleichzeitig etwas, das man auch gut in eine Menüfolge mit Freunden einbauen kann, weil es ein klein wenig anders als die Standardpasta ist. Wir reden hier von Linguine in einer Mascarpone-Grappa-Sauce mit einer schönen Pistazien-Zitronen-Gremolata. Alles nichts exotisches, das meiste dürfte eh im Vorratsschrank wohnen und dennoch ein schöner Twist.

Mascarpone-Nudeln mit Grappa und Gremolata - Kochen für Schlampen

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Brunnenkresse ist hier eines der ersten Frühlingsgemüse. In Berlin ja nicht ganz so und so hatte ich wenig Erfahrung, was und wie man denn damit machen will. Mein erstter (nicht dokumentierter) Versuch war eine Quiche mit Brunnenkresse und Blauschimmelkäse. Ein Schuss in den Ofen. Der Käse hat die Brunnenkresse völlig überlagert und es hätte ein beliebiges grünes Blattgemüse sein können, das sich daneben versucht zu behaupten. Also auf ein Neues. Dieses Mal ein Brunnenkressepesto. Um es kurz zu machen: auch das war kein voller Erfolg. Es war okay, man kann’s essen, aber wieder machen würde ich es nicht. Es ist keine schöne Ergänzung des Pestohimmels, in dem bei mir Basilikum, Petersilie, Bärlauch, getrocknete Tomate und in geringerem Maße auch Rucola wohnen. Natürlich jeweils mit passenden Nüsschen und Käse. Wer es dennoch einmal austesten will – hier Bild und dann auch Rezept:Brunnenkressepesto - Kochen für Schlampen

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Ich komme mir immer mal wieder vor wie Kleindoof aus der Provinz, wenn ich über den Markt gehe und gänzlich unbekannte oder zumindest in der Ausprägung unbekanntes Obst und Gemüse finde. Und mir dann erklären lasse, was das ist und was man damit macht – so neulich ganz wunderbare kleine Gurken aus Italien, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Zum Glück weiss ich noch, welcher Stand mir das anbietet. Die Gürkchen sind nicht extrem gurkig, eher ein wenig süsslich und gemäss Anleitung des Verkäufers habe ich sie auch nur roh gegessen und nicht verkocht. Einfach so, mit nur einem Hauch Salz waren sie ganz wundberbar.
Den Mönchsbart hingegen kannte ich und war beim letzten Versuch (in Venedig? Ich kann mich gerade nicht erinnern) nur mässig beeindruckt. Aber da es eines der ersten Frühlingsgemüse ist, habe ich es dennoch wieder mitgenommen und nach diesem Rezept hier von Robert gekocht. Nur leicht abgewandelt für die Vegetarier unter uns. Ich habe mich zwar tapfer gehalten und Kapern mit reingetan, aber vor den Anchovies bin ich dann doch zurückgeschreckt. Muss ja sicher nicht sein… Jedenfalls ist das Ergebnis zwar nur so mittelhübsch, aber es ist ein schnelles, leckeres Essen für den Frühling, das es gern noch einmal für mich geben darf. Parmesan darauf ist highly optional: wer gern will, es schadet nicht, aber es wertet das Gericht auch nicht unendlich auf.

Spaghetti con Agretti - Kochen für Schlampen

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Not unlike with „The Amazing Bibimbap„, this pesto has found many followers and delighted eaters already. For your convenience, i’ve turned the description about how to create it into a comic strip style documentation. Enjoy!

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The Amazing Pesto PDF (12MB). Download, print and pin up on your fridge, if needed.