Archive für Beiträge mit Schlagwort: Rührkuchen

Ich esse ja gern Kuchen. Es mangelt allerdings ein wenig an Mitessern, wenn ich es nicht alles an die lieben Kollegen verteilen will. Das ist an sich immer eine gute Idee, die aber zu bestimmten Jahreszeiten – wie der jetzt startenden Fastenzeit – nicht sehr wohlwollend angenommen, weil dann zumindest ein Teil brav Süssigkeiten etc. fastet. Entsprechend liebe ich Kuchen, die sich wahlweise gut einfrieren oder gut für ein paar Tage aufbewahren lassen, um mir eine Chance zu geben, sie aufzuessen, bevor sie oll werden. Was auch so häufig genug nicht gelingt, leider.
Diese Himbeer-Apfel-Variante erfüllt beide Kriterien und wurde bis zum letzten Krümel aufgegessen. Auch weil er über die Tage gefühlt eigentlich nur besser wurde, weil die Aromen sich besser miteinander verbinden und er saftiger wurde. Wahrscheinlich der Apfel. Für die etwas seltsamen Menschen, die gern Kuchen frühstücken: das ist eine Variante für euch. Oder eben für mich, die ich gern ein Stück zum Nachmittagstee nehme.

apfel-himbeere

Teepause

 

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Geburtstagsdrinks eines Freundes im Pub und ich hatte keine Idee, was ich denn schenken könnte – es sollte nur eine kleine Aufmerksamkeit sein. Und so kam ich auf das zurück, was ich immer am besten kann: Geburtstagskuchen. Jeder sollte einen Geburtstagskuchen haben. Es sollte einer sein, der halbwegs hübsch aussieht, in den man Kerzen stecken kann und der sich im Zweifel ohne Gäbelchen oder ähnliche Sperenzchen gut aus der Hand essen lässt. Schliesslich ist es schon frech genug, wenn man in den Pub einen Kuchen mitbringt, da muss man nicht zu viel Zeugs noch dazu erwarten, dass sie für einen machen.
Das Pub hat wunderbar mitgemacht und zum Kuchen das Licht gedimmt und ‚Happy Birthday‘ aus den Lautsprechern erschallen lassen. Das Geburtstagskind war angemessen verschämt und alle haben sich gefreut.

Der Kuchen ist übrigens grossartig. Einfach zu backen, gut zu transportieren und sacklecker.

rotwein-schokoladenkuchen.jpg

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Es ist schon wieder drei Tage her, doch da ich mich in der Zwischenzeit in der Weltgeschichte rumgetrieben habe, gibt es erst jetzt meinen Bastard-Kuchen, zusammengeschüttelt aus verschiedenen Zutatenquellen – nach einem Rezept von Hamburg kocht!. Nach des Kaoskochs Beschreibung war ich neugierig wie traumhaft der Kuchen denn werden würde… und er ist sehr gut. Ich habe vor allem auch geschätzt, dass der Kuchen sich locker mehrere Tage unter Glas hält und sehr sich zum Thema Transport freundlich-offen verhält – schliesslich muss Kuchen im Zweifel bei mir bereit sein mit in die Berge zu kommen.
Ich habe immer noch keine Lösung für meine Kuchenüberproduktion gefunden. Ich könnte natürlich über meinen Schatten springen und das Büro füttern…. bisher habe ich mich dazu nicht entscheiden können. Zum Glück habe ich kommendes Wochenende wieder mehr kuchenenssende Menschen im Hause und kann mich ohne schlechtes Gewissen austoben UND der Kuchen wird alle werden. win-win. Allerdings habe ich mich noch nicht entscheiden können, welcher es denn werden soll. Zum Glück habe ich noch ein paar Tage Zeit bis es soweit ist.

Kokoskuchen | Kochen für Schlampen Den Rest des Beitrags lesen »

Neulich stand mal wieder das Wochenendbacken an und ich wollte einerseits einen Möhrenkuchen machen und andererseits auf keinen Fall ein Rezept aus dem Internet. Warum kann ich auch nicht sagen. Und dabei am liebsten noch was, das ich bis dahin noch nicht gemacht hatte. Und so wälzte ich das eine oder andere Backbuch hin und her und war erstaunt wie viele Rezepte sich da dann doch angesammelt hatten. Geendet bin ich dann doch wieder, wie so gern, bei Carol Walter. Und wie mindestens genau so gern habe ich das Rezept natürlich nicht 1:1 übernommen sondern musste das Rezept ein wenig abwandeln. A wholly successfull experiment.  Und da ich derzeit immer auf der Suche nach Kuchenvarianten bin, die auch nach ein paar Tagen noch gut schmecken ist das Rezept auch in dieser Hinsicht ein schöner Zuwachs im häuslichen Kuchensortiment.
Wobei ich dazu noch erwähnen muss, dass es endlich gelungen ist, halbwegs vernünftigen Kuchen in Zürich zu finden. Halleluja. Das hat echt lang genug gedauert. Mein Laden der Wahl ist Gnädinger am Schaffhauser Platz. Sie haben nicht den weltbesten Kuchen, aber es ist endlich etwas, das zu kaufen sich auch lohnt. Und, Zusatzbonus, es ist nicht zu weit vom Büro entfernt, so dass ich gut in der Mittagspause einmal vorbeihüpfen kann wenn ich mal keinen Kuchen gebacken habe und trotzdem eine nette Kuchenpause am Nachmittag haben will.

Möhrenkuchen I Kochen für Schlampen

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Sooo, ich wollte mal wieder mit machen beim Wettekochen – das Thema hat dieses mal Bushcooks Kitchen vorgegeben: alte Schätzchen. Alte Kochbücher, wobei es meine Einschätzung sein sollte, was denn ein altes Kochbuch ist.

Blog-Event LXXXII - Alte Schätzchen (Einsendeschluss 15. November 2012)

Und so habe ich mich dazu entschieden, mein zweitältestes Kochbuch zu bemühen. Nun habe ich zwar Kochbücher, die älter sind – wahlweise tatsächlich oder als Reprint – aber das hier ist mit am längsten in meinem Besitz. Geschenkt bekommen habe ich es damals von einer meiner Tanten als klar wurde, dass ich gern backe. Das muss inzwischen auch schon rund 20 Jahre her sein… Jedenfalls ist das Buch von 1992 und ich meine, dass ich es in dem Jahr auch geschenkt bekommen habe. Ich mag das Backbuch und jahrelang habe ich daraus immer wieder den gedeckten Apfelkuchen gemacht – den ich inzwischen soweit abgewandelt und mit anderen Rezepten verheiratet habe, dass es nur noch wenig mit dem Original gemein hat.

Wobei ich dieses Mal mich an ein anderes Rezept machen will, eines das ich zwar auch schon daraus gebacken habe, aber längst nicht so häufig und auch schon jahrelang nicht mehr. Ich esse gern ein wenig Kuchen am Nachmittag (Überraschung!) und habe so am Wochenende einen Kuchen gemacht, der nur besser wird, wenn er ein paar Tage Zeit zum Durchziehen hat, weil ich ihn gern am Nachmittag im Büro essen wollte. Praktischerweise gibt es in der Schweiz ja das Zvieri, was leider in meinem Büro nicht praktiziert wird, weil es praktisch nur aus Deutschen besteht. Man kann ja nicht alles haben. Jedenfalls: schöner Kuchen, der perfekt in winterliches Wetter passt und bei Gelegenheit auch in einen Glühweinkuchen verwandelt werden kann, wenn man die Äpfel durch einen Viertelliter Rotwein ersetzt. Passt ooch.

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